Samstag, 28. Oktober 2017

Das „Frosch im Topf“ Symptom


Das „Frosch im Topf“ Symptom


Es gibt eine Geschichte, die besagt, dass wenn man einen Frosch ins heiße Wasser gibt, er sofort versuchen würde zu fliehen. Wenn man ihn jedoch in lauwarmes Wasser gibt, und die Temperatur des Wassers langsam erhöht, würde er es nicht mehr rechtzeitig merken und verkochen.

Bevor Sie jetzt Protest- oder Drohbriefe schreiben, will ich Ihnen gleich versichern, dass ich das niemals Selbst ausprobiert habe und auch nie ausprobieren werde – versprochen.

Die Geschichte soll einfach nur den Unterschied zwischen großen schnellen Veränderungen und den kleinen langsamen Veränderungen zeigen.

Eine große schnelle Veränderung wird uns sofort bewusst und wir reagieren heftig. Diese Veränderungen sind nicht das Problem für uns. Viel schlimmer sind diese kleinen schleichenden Veränderungen. Ganz langsam verändert sich etwas, fast nicht spürbar geraten wir immer tiefer hinein, bis es dann fast kein Entrinnen mehr gibt.

Tatsächlich würde der Frosch diese kleinen Temperaturveränderungen merken und bereits bei unter 40° C mit heftigen Reaktionen versuchen aus dem Topf zu kommen, versicherte mir ein Biologe. Es ist also nichts Wahres an der Geschichte dran. Dennoch soll sie uns helfen über die schleichenden Veränderungen nachzudenken.

Weiteres gibt’s im Video


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