Ursachen-Wirkung-Diagramm

Analyse Technik: Ursachen-Wirkung-Diagramm
http://gibtsdasauchinschoen.de/Artikel/Ursache-Wirkung-Diagramm.htm
 

Es wird auch häufig als Fischgrätendiagramm bezeichnet, sieht ja auch ein bisschen danach aus. Weitere Bezeichnungen sind Ishikawa-Diagramm oder Fehlerbaum-Diagramm. Suchen Sie sich einfach etwas aus, was Ihnen gefällt.
Wie funktioniert das Ganze nun?
Man schreibt das Problem an das rechte Ende des waagrechten Pfeils. Der Pfeil sollte in der Mitte des Blattes gezeichnet werden, sodass nach oben und nach unten noch genügend Platz für die anderen Pfeile ist.
Im nächsten Schritt werden dann die Haupteinflussbereiche des Problems festgelegt und an die fast senkrechten Pfeilenden geschrieben. In dem Beispiel sind dies Mensch, Technik, Methode und Management.
Im nächsten Schritt werden an diesen Ästen die jeweiligen Haupursachen mit waagerechten Pfeilen angehängt.
Sollten diese Hauptursachen noch zu grob sein, werden sie im nächsten Schritt durch jeweils Unterursachen aufgesplittet.
Also eigentlich ist das Ganze nichts anderes als eine Mind-Map, sieht aber für das deutsche Auge ordentlicher aus :-)
Es gibt mittlerweile auch Mind-Mapping-Software, mit der man seine Mind-Maps auch als Fischgrätendiagramm darstellen lassen kann und andersherum.

Mit dem so dargestellten Problem und seinen Ursachen kann man dann in der Lösungs-NUSS wunderbar die einzelnen Ursachen angehen.
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Schoko Prinzip

Das SCHOKO Prinzip
Zeitmanagement, Selbstmanagement, Work-Life-Balance, Selbst-Genießer-Management

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ABC Analyse

Priorisierungs- und Entscheidungstechniken: ABC-Analyse
http://gibtsdasauchinschoen.de/Artikel/ABC-Analyse.htm
 


Eine ABC-Analyse empfiehlt sich, wenn man die wichtigsten, das heißt die ertragreichsten Aufgaben zuerst in Angriff nehmen will (A-Aufgaben), um mit diesen wenigen Tätigkeiten bereits den größten Anteil am Erfolg zu erzielen. Die nächstwichtigen Vorhaben (B-Aufgaben) bringen noch einmal einen gewissen Ertragszuwachs, während mit der Erledigung der relativ vielen, aber weniger wichtigen Arbeiten (C-Aufgaben) nur noch ein kleiner Beitrag gewonnen wird. Auch bei Kunden und Produkten wird diese ABC-Analyse gern angewendet.
Das Prinzip können wir natürlich auch auf unsere Problemursachen und Lösungsansätze anwenden. Welche Ursache ist für einen großen Teil des Problems verantwortlich usw.
Das ABC-Prinzip greift eigentlich das Pareto-Prinzip (80:20-Regel) auf und verfeinert es etwas. Hier sind es eben drei Bereiche:
A = Hoch - wichtig - dringend / 60-85% Anteil am Wert / 10-20% Aufgaben Volumen
B = Mittel - mittelmäßig wichtig - mittelmäßig dringend / 10-25% Anteil am Wert / 20-40% Aufgaben Volumen
C = Niedrig - nicht wichtig -nicht dringend / 5-15% Anteil am Wert / 40-70% Aufgaben Volumen
 
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Steinige Wege

Manchmal sind die Wege des Lebens ganz schön steinig.
Gibt's das auch in schön? Probleme lösen, Herausforderungen bewältigen, Krisen meistern. 
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Denkmodell: Rollentausch

Kreativitäts-Technik: Rollentausch
http://gibtsdasauchinschoen.de/Artikel/Rollentausch.htm
 

Eine einfache aber dennoch sehr wirkungsvolle Kreativitätstechnik. Schlüpfen Sie einfach in die Rolle des Kunden und testen Sie Ihr Angebot oder das der Konkurrenz.
Nehmen wir an, Sie wollen ein Hotel führen. Gehen Sie doch mal als Kunde in Ihr eigenes Hotel und in einige andere Hotels der Konkurrenz. Seien Sie wirklich Gast und schauen Sie sich das Zimmer, das Bad, die Sauberkeit, den Service, den Empfang, das Frühstück, das Restaurant, den Wellnessbereich usw. aus Sicht eines Gastes an. Sie werden einiges ganz anders sehen.
Einen ganz besonderen Rollentausch kann man mithilfe eines Alterssimulators machen. Man trägt dabei eine spezielle Kleidung, die sowohl das Seh-, Hör- und Tastvermögen als auch die Beweglichkeit einschränkt. Man fühlt sich wirklich alt. Testen Sie nun die Handhabbarkeit Ihres Produkts als alter Mensch.
In vielen, vor allem amerikanisch geführten Unternehmen ist es Pflicht, dass auch die Manager für einige Tage im Jahr an der Theke stehen und Jeans oder Hamburger verkaufen. Sie sollen den Kundenkontakt nicht verlieren.
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Denkmodell: Fragmentieren

Denkmodell: Fragmentieren
http://gibtsdasauchinschoen.de/Artikel/Fragmentieren.htm
 

»Der Mann, der den Berg abtrug, fing mit den Steinen an.« Chinesisches Sprichwort
Es gibt noch viele solcher Sprichwörter, die einen darauf hinweisen wollen, dass man eines nach dem anderen angehen soll und nicht alles auf einmal. Einen ganzen Berg abzutragen, ist eine riesige Aufgabe. Die Steine wegzutragen schon viel weniger.
Wie isst man eine Salami? Scheibchen für Scheibchen! Auch bei diesem Spruch geht es darum, etwas Großes zu zerlegen, und zwar in kleine handhabbare Stücke.
Dieses Denkmodell ist eines meiner Lieblinge. Ich bin ständig dabei, alles in Einzelteile zu zerlegen, um es mir übersichtlicher und einfacher zu gestalten.
Es gibt auch viele Kreativitäts- und Analysetechniken, die die Idee der Fragmentierung aufgreifen. Doch dazu später mehr.
Doch wie fragmentiert man denn eigentlich? Fragmente sind Einzelteile eines Ganzen. So etwas wie Puzzlestücke, die zusammen das Bild ergeben. Anders gesagt fragmentiert man durch Aufteilen vom Groben, zum Mittleren, zum Feinen. Ein Inhaltsverzeichnis eines Sachbuchs ist auch nichts anderes. Die Kapitel werden in Unterkapitel und Unterunterkapitel usw. unterteilt, also fragmentiert. Wie fein die Fragmentierung sein muss, hängt von der Komplexität der Aufgabe ab. Wenn es noch zu grob ist, merkt man das meist daran, dass man nicht richtig vorwärtskommt oder das Problem gar nicht angeht.
Machen wir das Ganze mal an einem einfachen Beispiel, einem Abendessen mit Freunden.
Grob:
- Einladung
- Begrüßung
- Abendessen
- Unterhaltung
- …
Mittel:
Nehmen wir hier nur den Punkt »Abendessen« heraus, sonst wird das hier zu lang.
Abendessen:
- Tisch decken
- Getränke
- Vorspeise
- Hauptspeise
- Nachtisch
- …
Fein:
Nehmen wir hier den Punkt »Tisch decken« heraus.
Tisch decken:
- Dekoration
- Tischdecke
- Teller
- Besteck
- Gläser
- …
Und so kann man das Ganze immer weiter untergliedern. Dadurch erhält man auch eine Checkliste und kann die einzelnen Punkte nach Erledigung abhaken.
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Denkmodell: Kopf durch die Wand

Denkmodell: Kopf durch die Wand
http://gibtsdasauchinschoen.de/Artikel/Kopf-durch-die-Wand.htm
 

Wer hat es noch nicht versucht, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, anstatt das Problem erstmal zu analysieren und nach einer geeigneten Lösung zu suchen? Ich habe dies als Kind oft versucht, doch dann gemerkt, dass es vernünftiger ist, erstmal nachzudenken und dann zu handeln. Das hängt wohl auch damit zusammen, dass ich ein fauler Mensch bin und unnötige Arbeit hasse :-)
Bei diesem Denkmodell sollte man also erstmal einen Schritt zurücktreten und sich das Problem von weiter weg ansehen. Auch das ist ein Teil der nützlichen Einstellung. Also, auch hier liegt die Lösung in der Änderung der persönlichen Einstellung.
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Kreativ durch den Alltag

Kreativ durch den Alltag
http://gibtsdasauchinschoen.de/Artikel/Kreativ-durch-den-Alltag.htm
Nachdem wir nun die häufigsten Vorurteile geklärt haben, möchte ich Sie dazu anregen, mehr Kreativität, also mehr Ideenvielfalt in Ihren Alltag zu integrieren. Gleichzeitig trainieren wir damit auch den Kreativitätsmuskel. Natürlich ist das kein richtiger Muskel, sondern eher eine Funktionsweise unseres Gehirns, aber auch die müssen wir trainieren.
Können Sie noch Kopfrechnen? Ganz ehrlich, ich nicht mehr wirklich gut. Ich trainiere es nicht häufig genug, und so rostet diese Fähigkeit eben ein. So müssen wir jetzt die Kreativität, oder nennen wir es lieber Ideenvielfalt, erst wieder trainieren. Wir müssen sie nicht erlernen, denn sie war immer da. Kreativität ist eine angeborene Funktionsweise unseres Gehirns und hat wesentlich zum Überleben unserer Spezies beigetragen. In diesem Fall spricht man auch gern von der Anpassungsfähigkeit. Aber das ist nur ein anderes Wort für kreative Problemlösung.
Lassen Sie uns nun ganz instinktiv an die Ideenfindung herangehen. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich in der richtigen geistigen Verfassung befinden, denn ein bisschen sollten wir uns ja schon auf das konzentrieren, was wir machen. Aber das ist ein ausführliches Thema im Konzept der NUSS, nämlich das N, aber dazu später mehr. Jetzt sollte es zunächst reichen, wenn uns bewusst wird, dass es geistige Zustände gibt, die Kreativität fördern, und manche, die sie verhindern.
Wenn Sie vor dem Fernseher sitzen, dann sind Sie abgelenkt und nicht wirklich in der Lage, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Alles, was Sie nun tun, ist nur halbherzig und führt nur selten zu guten Ergebnissen. Es ist also wichtig, dass wir uns voll und ganz auf diese Tätigkeit konzentrieren. Gerade am Anfang ist das Ausschalten von Störquellen enorm wichtig. Später, wenn Ihr Kreativitätsmuskel trainiert ist, können Sie auch mit Ablenkungen kreativ sein. Einfacher ist es aber auch dann ohne Störungen.
Setzen Sie sich also ruhig hin und atmen ein paarmal tief ein und aus! Wenn Sie möchten, schließen Sie dabei die Augen. Sie können auch gern stehen, herumlaufen oder sogar spazieren gehen. Viele Ideen kommen mir auch in der Badewanne oder in meiner Hängematte. Wie und wo auch immer, nehmen Sie sich eine einfache Fragestellung oder ein kleines Problem vor und suchen elf Lösungsideen.
»Warum elf?«, werden Sie sich fragen. Ganz einfach, unter fünf kann jeder, ab fünf wird es schon schwierig, ab zehn sind Sie wirklich Profi. Wie heißt es im Sport so schön: »Wer Erfolg haben will, muss eine extra Meile gehen.«
< 5 Ideen     = Anfänger
5 bis 7 Ideen     = Fortgeschrittener
7 bis 10 Ideen     = Profi
≥ 11 Ideen     = Meister
Die meisten Menschen finden drei bis vier Ideen und hören dann auf, weil es nun anstrengend wird, weitere Ideen zu finden. Doch so wird die Kreativität nicht trainiert, denn sie wird ja nicht wirklich gefordert. Aber Sie wollen ja mehr, sonst hätten Sie sich das Buch ja nicht gekauft. Deswegen gehen Sie auch die extra Meile und werden ab heute immer elf Ideen suchen und keine weniger :-)
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Haus auf dem Kopf

Falls mal beim Hausbau was schief geht...
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Priorisierungs- und Entscheidungstechniken

Priorisierungs- und Entscheidungstechniken
http://gibtsdasauchinschoen.de/Artikel/Priorisieren%20und%20Entscheiden.htm

Dem einen fällt es leicht, dem anderen fällt es sehr schwer, Entscheidungen zu treffen. Auch ich gehörte früher zu der Gattung, die sich einfach nicht richtig entscheiden konnte. Meist waren es gerade die ganz einfachen und normalen Dinge, wie die Wahl eines Desserts oder welches Buch ich als Erstes lesen sollte, bei denen ich mich nicht entscheiden konnte. Mir ging es da häufig wie Buridans Esel. Der konnte sich auch nicht zwischen zwei gleich großen und gleich weit entfernten Heuhaufen entscheiden und verhungerte.
Ich weiß nicht, wie oft ich schon gehört oder gelesen habe, dass man Prioritäten für seine Aufgaben setzen muss. Doch wie man das eigentlich macht, habe ich nur selten erfahren. Deswegen werde ich Ihnen hier immer mal wieder einige Methoden zur Entscheidungsfindung vorstellen. Denn Entscheiden kann man trainieren, und mit Hilfe von einfachen Methoden ist das dann noch leichter.
Wer es nicht abwarten kann, findet alles in meinem Buch "Gibt´s das auch in schön?"
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Flasche Wein am Rhein

Das SCHOKO Prinzip
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Schoko Prinzip

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Salami-Technik

Motivation: Salami-Taktik
http://gibtsdasauchinschoen.de/Artikel/Salami-Technik.htm

Frage: »Wie isst man eine ganze Salami?«
Antwort: »Scheibe für Scheibe.«
Genauso kann man auch Aufgaben und Probleme aufteilen, die einem übergroß und nicht zu bewältigen erscheinen. Einfach die riesige Aufgabe in kleine Stückchen aufteilen und Häppchen für Häppchen angehen.
Selbst wenn Sie nur ein Problem pro Tag lösen, dann haben Sie spätestens nach einem Monat dreißig Probleme gelöst, das ist mehr als viele in einem Jahr hinbekommen. Ein einziges Problem pro Tag, mehr nicht, das wird doch wohl zu schaffen sein, oder?
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Schoko im Herbst

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