Samstag, 11. März 2017

Priorisieren mit der Präfereznmatrix


Präferenzmatrix


Man kann nicht alle Ziele oder Aufgaben in der gleichen Intensität verfolgen oder erledigen. Deshalb ist eine Gewichtung der verschiedenen Ziele bzw. Aufgaben sinnvoll. Die Präferenzmatrix ist dazu besonders gut geeignet. Sie erleichtert die Gewichtung durch einen paarweisen Vergleich aller Ziele bzw. Aufgaben.

Jede Aufgabe wird mit jeder anderen verglichen, aber eben nur eins zu eins. Es ist wirklich spannend, es einmal selbst auszuprobieren. Man weiß nicht, was zum Schluss herauskommt.
Nach dem jede Aufgabe mit jeder verglichen wurde, könnte das Bild so aussehen.


In der Abbildung wurde die Aufgabe A (a) viermal als die Wichtigere eingestuft. Dies ergibt bei den sieben vorgegebenen Aufgaben den dritten Rang.

Wenn mehrere Ziele gleich oft genannt werden, muss zwischen diesen Zielen eine Rangfolge aufgestellt werden.

Leider ist es mir bis heute nicht gelungen, den Erfinder dieser Matrix ausfindig zu machen. Falls Sie mal über einen Namen stolpern, geben Sie mir bitte Bescheid.

Weiteres gibt’s im Video




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Montag, 6. März 2017

Priorisieren - 25.000-Dollar-Methode




Vor vielen Jahren rief Charles Michael Schwab (Stahlunternehmer) nach einem Unternehmensberater, der ihm helfen sollte, Prioritäten besser zu setzen. Irving Lee (Unternehmensberater) empfahl ihm Folgendes:

  • Jeden Abend die wichtigsten Aufgaben für den nächsten Tag aufschreiben.
  • Sortiere die Aufgaben nach Wichtigkeit und stelle dir dabei die folgende Frage: „Wenn ich morgen nur eine Aufgabe erledigen könnte, welche von diesen wäre es?“ Das ist die wichtigste Aufgabe mit der höchsten Priorität und erhält die Nr. 1.
  • Die einzelnen Aufgaben sollten nicht länger als 20 – 30 Minuten dauern. Große Aufgaben werden aufgeteilt.
  • Am nächsten Morgen wird mit Aufgabe Nr. 1 sofort begonnen.
  • Ist diese erledigt, wird die Liste um eventuell neue Aufgaben ergänzt und erneut mit der Frage: „Wenn ich morgen nur eine Aufgabe erledigen könnte, welche von diesen wäre es?“, eine neue 1. Aufgabe ausgewählt.
  • Die neue Aufgabe Nr. 1 wird als Nächstes bearbeitet. Danach geht es wieder von vorne los.
  • Durch diesen einfachen Trick hat man zwar nicht alle anstehenden Aufgaben bewältigt, aber die wirklich wesentlichen Aufgaben konnten erledigt werden.

Irving Lee wollte dafür zunächst kein Geld. Charles M. Schwab sollte damit einen Monat experimentieren und ihm dann das zahlen, was es ihm wert war. Charles M. Schwab bezahlte ihm damals die stolze Summe von 25.000 $, so entstand der Name für diese Methode. Heute wäre dieser Betrag wahrscheinlich fast eine Million US-Dollar wert.

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