Samstag, 23. September 2017

Entscheidung des Tages



Ähnlich wie mit der „Kröte des Tages“ halte ich es mit der „Entscheidung des Tages“. Einige Entscheidungen schiebt man ständig vor sich her und will sich einfach nicht festlegen. Irgendwie hofft man, dass sich die Entscheidung von selbst löst. Leider tut sie das nur selten.

Einige Methoden, wie Sie sich besser und einfacher entscheiden können, habe ich Ihnen im folgenden Kapitel aufgelistet. Doch hier geht es jetzt um die Entscheidungen, die wir ständig aufschieben.

Auch hier nehme ich mir einfach eine Entscheidung pro Tag vor, mehr nicht. Doch wie entscheidet man eigentlich richtig?

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Mittwoch, 13. September 2017

Eisenhower-Prinzip


Eisenhower-Prinzip

Das wohl berühmteste Prinzip zur Priorisierung. Kein Zeit- und Selbstmanagementbuch kommt ohne diese Methode aus.

Mit diesem Prinzip werden anstehende Aufgaben in zwei Kategorien eingeteilt, „Wichtig“ und „Dringlich“. Dadurch ergeben sich vier Quadranten mit unterschiedlicher Priorität. Dieses Prinzip wurde von Dwight D. Eisenhower (US-Präsident und Alliierten-General) geprägt und erhielt durch ihn seinen Namen.

Und so wird es gemacht:

   Jede Aufgabe wird nach ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit bewertet. Meist wird dabei ein Maßstab von 1 bis 10 verwendet.

   Anschließend werden die einzelnen Aufgaben in eine Matrix übertragen und dadurch in den einzelnen Quadranten ihrer Priorität zugeordnet.



A)   Aufgaben sind wichtig und dringend und sollten sofort selbst erledigt werden.

B)   Aufgaben sind wichtig aber nicht dringend. Sie sollten unbedingt in die Planung mit einfließen und terminiert werden.

C)   Aufgaben sind nicht wichtig aber dringend. Häufig können diese Aufgaben auch delegiert oder sogar reduziert werden.

D)   Aufgaben sind nicht wichtig und auch nicht dringend und können daher auch einfach weggeworfen werden – Ablage P.



Diese Matrix ist wirklich extrem hilfreich und einfach zu bedienen. Wenn Sie sich jedoch nicht durchringen können, zu entscheiden, welche der vielen Aufgaben nun wichtig und welche dringlich sind, dann helfen Ihnen vielleicht die nächsten Methoden mehr.

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Samstag, 2. September 2017

Wie finde ich den richtige Beruf für mich?


Irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich fragt: „Was will ich Beruflich tun? Was will ich eigentlich in meinem Leben erreichen? Was sind meine Ziele? Was ist mein Lebenssinn?“

Manch einem gehen nach ein paar Minuten bereits die Ideen aus, also lässt er alles beim Alten.

Wieder andere nehmen sich vor, sich demnächst intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen. Vielleicht suchen sie auch schon nach einem guten Buch zu diesem Thema. Doch meist bleibt es auch hier bei den guten Vorsätzen und das eventuell gekaufte Buch verweilt im Regal. Man könnte ja jederzeit anfangen zu lesen, wenn es ernst werden würde.

Nur sehr wenige schaffen es tatsächlich, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Die Gründe hierfür sind dann meist:

·         Schwere Schicksalsschläge

·         Jobverlust

·         Krankheit

·         Burn-out

·         Starker Wunsch mehr aus seinem Leben zu machen

·         Ein guter Mentor, Coach oder Berater

·         Vorbilder

·        

Sehr oft sind es sogar mehrere Faktoren, die zusammentreffen, dann ist die Motivation besonders stark.

Doch wie soll man nun vorgehen, um eine vernünftige Antwort auf diese Fragen zu bekommen. Auch ich stand vor dieser Frage und fing an nach Büchern zu suchen. Ich besuchte die unterschiedlichsten Seminare und tat so ziemlich alles um meinen Lebenssinn zu finden.

Die Suche war nicht leicht und ich bin viele Umwege gegangen. Doch als ich mein Ziel im Leben gefunden hatte, fügte sich plötzlich alles was ich bisher getan habe zu einer Einheit zusammen. Ich fühlte mich plötzlich, als ob ich das erste Mal richtig sehen konnte.

Auf der Suche nach Ihrem Wunschberuf, Lebenssinn oder Lebensziel werden wir nun durch sechs verschiedene Bereiche gehen. Jeder Bereich bringt uns eine Facette Ihres Ziels. Wenn wir sie dann übereinanderlegen und in Beziehung setzen, erkennen Sie in der Schnittmenge, den Sinn ihres Lebens. Aus vereinfachungs Gründen werde ich ab jetzt nur noch vom Sinn des Lebens oder dem Lebensziel sprechen, dies steht sinngemäß auch für den Wunschberuf. 


Eine andere Darstellung ist die eines Würfels, bei dem jede Seite einen Bereich darstellt. Nachdem alle Seiten fertiggestellt sind, wird jede Seite (Bereich) mit den anderen in Beziehung gesetzt, verglichen und analysiert.

Aus dem Würfel ergibt sich dann Ihr Lebensziel.




Die einzelnen Bereiche im Kurzüberblick:


Welche Rollen spielen Sie in Ihrem Leben? Welche Rollen müssen Sie spielen? Welche Rollen wollen Sie spielen? Welche Rollen wollen Sie behalten? Welche Rollen wollen Sie loswerden? Welche Rollen wollen Sie in Zukunft spielen? Welche Rollen haben Sie selbst gewählt? Welche Rollen wurden Ihnen auferlegt?

Werte

Welche persönlichen Werte bestimmen Ihr Leben? Welche Werte bringen Sie voran? Welche Werte behindern Sie?

Vergangenheit

Welche Träume hatten Sie früher? Was wollten Sie früher einmal werden? Wen wollten Sie treffen? Wo wollten Sie hinreisen? Welche Erlebnisse haben Ihr Leben verändert?

Wünsche

Welche Wünsche und Träume haben Sie heute? Wie soll Ihr Traum-/Wunsch-Leben aussehen? Was würden Sie gerne machen? Wo würden Sie gerne leben?

Können

Was können Sie besonders gut? Worin sind Sie spitze? Was gelingt Ihnen immer besonders gut? Was geht ihnen einfach von der Hand?

Spaß

Was macht Ihnen Spaß? Was könnten Sie den ganzen Tag machen? Welche Hobbys haben Sie? Welche Interessen haben Sie? Welche Filme sehen Sie? Welche Bücher lesen Sie? Welche Musik hören Sie? Was essen und trinken Sie am liebsten?

Nehmen Sie sich also nun ausreichend Zeit, einige Blätter Papier, Stifte und Marker in verschiedenen Farben und einen gemütlichen Platz an dem Sie in Ruhe arbeiten können.

Natürlich müssen Sie nicht alles auf einmal erledigen. Nehmen Sie sich einfach eine Facette oder Seite des Würfels pro Tag vor. Mit der Zusammenführung sind Sie dann in einer Woche fertig.



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